Schütze deinen Schmusetiger wie ein Familienmitglied
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April 2025 hat Cleos ihren bisher besten Tarif auf den Markt gebracht.
Gütesiegel der Cleos Tierversicherung:
Krankenversicherung
Basisschutz
ab 25,34 €
  • Versicherungsumme: 3.000 €
  • Tierartzwahl: Frei
  • Telemedizin: 24/7
  • Nachbehandlung: Bis zu 15 Tage nach OP
  • Erstattung: Bis zum 3-fachen GOT-Satz
  • Assistance-Leistungen (mit SOS-Baustein)
  • 150 € Vorsorge Budget (optional)
Krankenversicherung
Rundumschutz
ab 27,29 €
  • Versicherungsumme: 10.000 €
  • Tierartzwahl: Frei
  • Telemedizin: 24/7
  • Nachbehandlung: Bis zu 30 Tage nach OP
  • Erstattung: Bis zum 4-fachen GOT-Satz
  • Assistance-Leistungen (mit SOS-Baustein)
  • 150 € Vorsorge-Budget (optional)
  • 500 € Bestattungskostenzuschuss
  • 300 € für Alternative Heilmethoden
  • 150 € für Osteopathie & Heilpraktiker für 12 Wochen nach eine OP oder Behandlung
  • Zahnextraktion/Wurzelbehandlung
  • 500 € Zahnzusatzschutz für Zahnfüllungen, Zahnersatz, Zahnkorrekturen
Krankenversicherung
Rundum Plus
ab 29,24 €
  • Versicherungsumme: unbegrenzt
  • Tierartzwahl: Frei
  • Telemedizin: 24/7
  • Nachbehandlung: Bis zu 45 Tage nach OP
  • Erstattung: Bis zum 4-fachen GOT-Satz
  • Assistance-Leistungen (mit SOS-Baustein)
  • 150 € Vorsorge Budget (optional)
  • 500 € Bestattungskostenzuschuss
  • 300 € für Alternative Heilmethoden
  • 150 € für Osteopathie & Heilpraktiker für 12 Wochen nach eine OP oder Behandlung
  • Zahnextraktion/Wurzelbehandlung
  • 500 € Zahnzusatzschutz für Zahnfüllungen, Zahnersatz, Zahnkorrekturen
  • Verzicht auf Schadenfallkündigung durch Versicherer
  • Verzicht auf Kündigungsrecht durch Versicherer für OP‒Schutz
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Niedliches, getigertes Kätzchen schläft friedlich auf einer weichen braunen Decke. Entzückendes Haustier in entspannter Pose.
Dein Schutz für alle Felle
Als Katzenmensch weißt du: Deine Samtpfote ist ein unersetzliches Familienmitglied. Du tust alles für ihre Sicherheit, doch das Leben ist unberechenbar.
Ob ein Unfall, eine typische Katzenkrankheit wie Nierenprobleme oder eine Zahn‒OP es kann auch deinen liebevoll umsorgten Freund unerwartet treffen. Schnell entstehen hohe Tierarztkosten, die euch stark belasten können.
Eine gute Katzenkrankenversicherung fängt diese Kosten im Ernstfall auf, bis zu 100 %. Damit du dich beim Tierarztbesuch, voll auf deinen Liebling konzentrieren kannst und nicht auf die Rechnung.
Die Leistungen der Cleos im Überblick:
3 Beispieltarife als Vollschutz inkl. OP‒Versicherung
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Niedliches kleines rotes Kätzchen schläft friedlich auf dem Rücken, eingekuschelt in eine weiße, flauschige Decke.
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FAQ
Häufige Fragen zur Katzenkrankenversicherung
1. Ist eine Versicherung für meine Wohnungskatze überhaupt sinnvoll? Die lebt doch sicherer.
Diese Frage hören wir oft. Es stimmt zwar, dass Freigängerkatzen höheren Risiken durch Unfälle im Straßenverkehr, Kämpfe mit Artgenossen oder Infektionen ausgesetzt sind. Dennoch ist eine Versicherung auch für reine Wohnungskatzen absolut sinnvoll.
Wohnungskatzen sind zwar vor äußeren Gefahren geschützt, aber nicht vor Krankheiten oder Unfällen im Haushalt. Stürze vom Kratzbaum oder Fensterbrett, Vergiftungen durch Zimmerpflanzen oder Haushaltschemikalien oder das Verschlucken von Kleinteilen können auch drinnen passieren.
Vor allem aber treten viele häufige und teure Katzenkrankheiten unabhängig von der Haltungsform auf. Dazu gehören Zahnprobleme wie FORL, chronische Niereninsuffizienz (CNI), Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion, Herzerkrankungen oder Tumore. Auch altersbedingte Beschwerden treffen jede Katze irgendwann. Das finanzielle Risiko unerwarteter Tierarztkosten besteht also auch für Stubentiger.
2. Gibt es unterschiedliche Kosten für Freigänger- und Wohnungskatzen-Versicherungen?
Ja, das ist häufig der Fall. Tarife für Freigängerkatzen sind oft teurer als für reine Wohnungskatzen. Die Versicherer kalkulieren hier das statistisch höhere Risiko für Unfälle (z.B. Autounfälle), Verletzungen durch Kämpfe mit anderen Tieren und bestimmte Infektionskrankheiten (z.B. durch Beutetiere oder Kontakt zu anderen Katzen) mit ein. Es ist wichtig, bei der Antragstellung die korrekte Haltungsform anzugeben.
3. Meine Katze hat FORL. Übernimmt die Versicherung die Kosten für die Behandlung?
FORL (Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen) ist eine leider sehr häufige, extrem schmerzhafte und fortschreitende Zahnerkrankung bei Katzen. Die Behandlung ist aufwändig und teuer, da die betroffenen Zähne gezogen werden müssen. Die Kosten können schnell zwischen 500 und über 1.500 Euro liegen.
Die Kostenübernahme hängt entscheidend davon ab, wann FORL diagnostiziert wurde:
1. War FORL bereits vor Abschluss der Versicherung bekannt oder wurden bereits Symptome behandelt? Dann handelt es sich um eine Vorerkrankung, die ausgeschlossen ist.
2. Wird FORL erst nach Vertragsabschluss und Ablauf der Wartezeit diagnostiziert? Dann übernehmen gute Vollschutz-Tarife (oft solche mit einer expliziten Zahn-Option oder umfassenden Zahnleistungen) die Kosten für die notwendige Diagnostik (Dentalröntgen), Narkose und die Extraktion der betroffenen Zähne.
3. Reine OP-Tarife decken Zahnextraktionen oft nur, wenn sie explizit als Operation definiert sind oder wenn ein Zahn-Zusatzbaustein abgeschlossen wurde.
Aufgrund der Häufigkeit und der hohen Kosten von FORL ist es für Katzenhalter besonders wichtig, bei der Tarifwahl auf eine gute Abdeckung von Zahnbehandlungen zu achten. Als dein Makler helfe ich dir, die Bedingungen genau zu prüfen.
4. Was ist mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI)? Ist das abgedeckt?
Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) ist eine der häufigsten Erkrankungen bei älteren Katzen. Sie ist nicht heilbar, erfordert aber eine lebenslange Behandlung und Betreuung, was zu erheblichen laufenden Kosten führt (regelmäßige Blut- und Urinuntersuchungen, Medikamente, Infusionen, Blutdruckmessung).
Auch hier gilt:
1. War die CNI bereits vor Abschluss bekannt? Dann ist sie als Vorerkrankung ausgeschlossen.
2. Tritt die CNI erst nach Abschluss und Wartezeit auf? Dann übernehmen Vollschutz-Tarife in der Regel die Kosten für die notwendigen diagnostischen Maßnahmen und Medikamente zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs und zur Linderung der Symptome.
Wichtig: Die Kosten für spezielles Nieren-Diätfutter werden von den Versicherungen üblicherweise nicht übernommen, da Futtermittel generell oft ausgeschlossen sind.
Da CNI eine chronische Erkrankung ist, sind Tarife mit hohen oder unbegrenzten jährlichen Leistungsgrenzen hier besonders empfehlenswert.
5. Welche Krankheiten bei Katzen verursachen sonst noch hohe Tierarztkosten?
Neben FORL und CNI gibt es weitere Erkrankungen, die bei Katzen hohe Kosten verursachen können:
1. Infektionskrankheiten: Katzenschnupfen und Katzenseuche können trotz Impfung auftreten und schwere Verläufe mit Klinikaufenthalt nach sich ziehen. FIP (Feline Infektiöse Peritonitis) ist eine oft tödliche Viruserkrankung, deren Diagnostik und Behandlungsversuche sehr teuer sein können.
2. Stoffwechselerkrankungen: Diabetes mellitus erfordert lebenslange Insulintherapie und Monitoring. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) benötigt ebenfalls dauerhafte Medikamente oder eine Radiojodtherapie.
3. Herzerkrankungen: Vor allem die Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist verbreitet und erfordert kardiologische Untersuchungen und Medikamente.
4. Tumorerkrankungen: Operationen zur Entfernung von Tumoren können je nach Lage und Art sehr kostspielig sein.
5. Verletzungen/Unfälle: Knochenbrüche (Frakturen), Bissverletzungen oder innere Verletzungen nach Stürzen oder Unfällen (v.a. bei Freigängern) erfordern oft Operationen und intensive Nachsorge.
6. Allergien und Hauterkrankungen: Können langwierige Diagnostik und Behandlung erfordern.
7. Magen-Darm-Erkrankungen: Chronische Entzündungen oder das Verschlucken von Fremdkörpern (OP nötig).
6. Sind Zahnsteinentfernung und Prophylaxe bei Katzen versichert?
Ähnlich wie beim Hund:
1. Zahnsteinentfernung: Die Kosten hierfür (oft um 400-500 Euro inkl. Narkose) werden meist nur im Rahmen der Vorsorgepauschale (falls im Tarif enthalten) oder in Premium-Vollschutz-Tarifen mit umfassenden Zahnleistungen übernommen.
2. Prophylaxe: Kosten für Zahnpflegeprodukte wie spezielle Zahnpasta, Bürsten oder Kausticks werden von der Versicherung nicht übernommen.
Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung beim Tierarzt kann jedoch helfen, schmerzhaften und teuren Erkrankungen wie FORL oder schwerer Zahnfleischentzündung vorzubeugen.
7. Meine Katze hat die Möbel meiner Mietwohnung zerkratzt. Zahlt die Katzenversicherung?
Nein. Die Tierkranken- oder OP-Versicherung deckt ausschließlich Tierarztkosten für deine Katze.
Schäden, die deine Katze am Eigentum Dritter (dazu zählen auch Mietsachen in einer Mietwohnung) oder an Personen verursacht, sind ein Fall für deine private Haftpflichtversicherung. Katzen gelten als Kleintiere und sind in der Regel über die Privathaftpflicht des Halters mitversichert. Überprüfe deine Police, ob Mietsachschäden abgedeckt sind. Eine gute Privathaftpflichtversicherung ist für jeden Katzenhalter unerlässlich.
8. Braucht meine Katze eine eigene Haftpflichtversicherung?
Nein. Im Gegensatz zu Hunden (in einigen Bundesländern) oder Pferden benötigen Katzen keine spezielle Tierhalter-Haftpflichtversicherung. Da Katzen als zahme Kleintiere gelten, sind Schäden, die sie verursachen, normalerweise über die private Haftpflichtversicherung des Halters abgedeckt. Du benötigst also keine separate Police für deine Katze, solltest aber unbedingt eine private Haftpflichtversicherung besitzen.
9. Sind Impfungen und Wurmkuren für meine Katze abgedeckt?
Reine Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen (z.B. gegen Katzenschnupfen/-seuche) und Wurmkuren sind im Basisschutz der meisten Tarife nicht enthalten. Sie werden in der Regel nur dann (anteilig) erstattet, wenn der gewählte Vollschutz-Tarif eine jährliche Vorsorgepauschale oder ein Gesundheitsbudget beinhaltet. Reine OP-Tarife decken diese Kosten nicht ab. Regelmäßige Impfungen und Entwurmungen sind jedoch entscheidend für die Gesunderhaltung deiner Katze.
10. Was ist, wenn meine Katze im Urlaub krank wird oder einen Unfall hat?
Keine Sorge, die meisten Tierkrankenversicherungen bieten auch Versicherungsschutz bei vorübergehenden Auslandsaufenthalten. Das bedeutet, wenn deine Katze im Urlaub krank wird oder einen Unfall hat, kannst du dort einen Tierarzt aufsuchen, und die Kosten werden im Rahmen deines Tarifs erstattet. Die Dauer des Schutzes (z.B. 4-12 Monate) und der Geltungsbereich (Europa oder weltweit) sind im Vertrag festgelegt. Prüfe diese Details vor einer Reise.
11. Übernimmt die Versicherung die Kosten für Spezialfutter?
Nein. Auch wenn Spezialfutter vom Tierarzt dringend empfohlen wird (z.B. Nierendiät bei CNI, Allergikerfutter), sind die Kosten für Diät- und Ergänzungsfuttermittel in der Regel vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Die Versicherung deckt medizinische Behandlungen und Medikamente, aber nicht die Fütterung.
12. Meine Katze ist schon älter. Kann ich sie noch versichern?
Ähnlich wie bei Hunden ist der Abschluss für ältere Katzen schwieriger, aber nicht immer unmöglich. Achte auf das Höchstaufnahmealter des jeweiligen Tarifs (oft 7-10 Jahre). Wenn ein Abschluss noch geht, rechne mit höheren Beiträgen. Bereits bestehende Krankheiten sind ausgeschlossen.
Da aber gerade im Alter das Risiko für viele chronische und teure Krankheiten wie CNI, Diabetes oder Tumore steigt, kann eine Versicherung auch für Seniorenkatzen noch sehr sinnvoll sein, um dich gegen hohe Kosten für neu auftretende Leiden abzusichern. Ideal ist natürlich der Abschluss in jungen Jahren. Einmal versichert, bleibt der Schutz oft lebenslang bestehen.
13. Was ist der Vorteil eines Vollschutzes gegenüber einem reinen OP-Schutz für Katzen?
Der Hauptvorteil des Vollschutzes liegt in seiner Umfassendheit. Er deckt nicht nur die (oft hohen) Kosten für Operationen ab, sondern auch alle anderen tierärztlichen Behandlungen bei Krankheiten oder Unfällen. Dazu gehören Diagnostik, Medikamente, Therapien, Klinikaufenthalte etc.
Der OP-Schutz ist zwar günstiger, leistet aber eben nur bei chirurgischen Eingriffen (das ist der Fall, wenn ein Schnitt gesetzt werden muss) und deren direkter Folgekosten. Viele der häufigsten und kostenintensivsten Gesundheitsprobleme bei Katzen sind jedoch chronische Erkrankungen (CNI, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion) oder akute Leiden (z.B. schwerer Katzenschnupfen, Allergieschub), die keine Operation erfordern, aber dennoch hohe und oft wiederkehrende Kosten verursachen. Hier bietet nur der Vollschutz finanzielle Sicherheit.
14. Sind alternative Heilmethoden für Katzen versichert?
Ja, auch bei Katzenversicherungen werden alternative Heilmethoden zunehmend berücksichtigt, wobei der Umfang tarifabhängig ist:
1. Homöopathie/Akupunktur: Oft enthalten, manchmal an die Durchführung durch einen Tierarzt gebunden.
2. Physiotherapie/Osteopathie: Häufig nach Operationen oder auch mit einem separaten Budget pro Jahr.
Wenn dir diese Methoden wichtig sind, achte bei der Tarifauswahl auf entsprechende Klauseln.

15. Muss meine Katze für die Versicherung gechippt sein?
Eine Kennzeichnung mittels Mikrochip wird von vielen Versicherern vorausgesetzt oder dringend empfohlen. Sie dient der eindeutigen Identifizierung deiner Katze und ist wichtig für die Zuordnung von Rechnungen und Leistungen.
16. Was passiert bei der Abrechnung nach GOT bei Katzen? Gibt es Unterschiede zum Hund?
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) gilt grundsätzlich für alle Haustiere, also auch für Katzen. Die Abrechnungssätze (1-fach bis 4-fach) und die Bedingungen für deren Anwendung sind dieselben wie beim Hund.
Früher waren einige Leistungen für Katzen in der GOT günstiger bewertet als für Hunde. Mit der Neufassung der GOT Ende 2022 wurden jedoch viele dieser Preise angeglichen. Beispielsweise kostet die allgemeine Untersuchung für Hund und Katze nun exakt dasselbe. Das bedeutet, dass das Kostenrisiko bei Katzen nicht unterschätzt werden darf und eine Versicherung mit ausreichender GOT-Abdeckung genauso wichtig ist wie beim Hund.
17. Sind Erbkrankheiten bei Rassekatzen versichert?
Das ist ein komplexes Thema. Generell gilt:
1. Angeborene oder genetisch bedingte Defekte sind oft grundsätzlich ausgeschlossen.
2. Wenn eine Erbkrankheit bereits vor Vertragsabschluss bekannt war oder Symptome zeigte, ist sie als Vorerkrankung ausgeschlossen.
3. Manche Tarife schließen "rassespezifische Erkrankungen" mit ein, aber die genaue Definition und welche Krankheiten darunterfallen, muss im Einzelfall geprüft werden. Ob typische Erbkrankheiten von Rassekatzen (wie HCM bei bestimmten Rassen oder PKD) abgedeckt sind, wenn sie erst nach Abschluss auftreten, hängt stark vom Kleingedruckten des jeweiligen Tarifs ab.
Aufgrund dieser Unsicherheiten ist es besonders bei Rassekatzen ratsam, die Versicherungsbedingungen sehr genau zu prüfen und dich unabhängig beraten zu lassen.
18. Deckt die Versicherung auch die Kosten, wenn meine Katze eingeschläfert werden muss?
Wenn das Einschläfern (Euthanasie) aus medizinischer Sicht notwendig ist, um dem Tier weiteres Leiden zu ersparen, sind die Kosten für den Akt der Euthanasie selbst (also die Injektion durch den Tierarzt) in der Regel in Vollschutz-Tarifen enthalten. Die Kosten dafür sind laut GOT relativ gering (ca. 30-90 Euro). Die weitaus höheren Kosten entstehen meist durch die vorausgegangenen Behandlungsversuche.
19. Gibt es bei Katzenversicherungen auch Leistungsgrenzen pro Jahr?
Ja, genau wie bei Hundeversicherungen gibt es auch bei Katzenversicherungen Tarife mit und ohne jährliche Leistungsgrenzen (Jahreshöchstentschädigung).
1. Günstigere Tarife haben oft Limits, z.B. 1.000 bis 3.500 Euro für Operationen oder 2.000 bis 4.000 Euro für die Gesamtleistungen pro Jahr.
2. Premium-Tarife bieten häufig unbegrenzte Kostenerstattung ohne Jahreshöchstgrenze.
Gerade bei Katzen mit chronischen Erkrankungen (wie CNI oder Diabetes) oder bei schweren Unfällen können die Kosten schnell die Limits günstigerer Tarife übersteigen. Ein Tarif ohne Begrenzung bietet hier die größte Sicherheit.
20. Welche Vorteile habe ich als Katzenhalter, wenn ich die Versicherung über dich als Makler abschließe?
Als dein unabhängiger Makler biete ich dir auch als Katzenhalter entscheidende Vorteile im oft unübersichtlichen Versicherungsmarkt:
1. Bedarfsgerechte Beratung: Wir klären gemeinsam, ob für deine Katze (Wohnungskatze oder Freigänger?) eher ein OP-Schutz oder ein Vollschutz sinnvoll ist.
2. Fokus auf Katzen-Risiken: Ich kenne die typischen und teuren Gesundheitsprobleme bei Katzen (wie FORL, CNI) und achte darauf, dass der gewählte Tarif hierfür einen guten Schutz bietet.
3. Vergleich von Zahnleistungen: Gerade bei Katzen ist die Abdeckung von Zahnbehandlungen wichtig. Ich vergleiche für dich die Details der verschiedenen Anbieter.
4. Transparenz bei Kosten und Leistungen: Ich helfe dir, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden und erkläre dir verständlich die Unterschiede bei GOT-Sätzen, Limits und Selbstbehalten.
5. Zeitersparnis und Sicherheit: Du sparst dir die mühsame Recherche und kannst sicher sein, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Mein Ziel ist es, dir die Sicherheit zu geben, dass deine Katze im Fall der Fälle bestens versorgt ist, ohne dass du dir finanzielle Sorgen machen musst.