Schütze deinen besten Freund wie ein echtes Familienmitglied
Eine OP kann dich 5.000 € kosten
oder 35 € im Monat
💯 Bis zu 100% Kostenerstattung
💵 Bis zu 250 für Vorsorgeleistungen
🛡️ Kündigungsschutz versicherbar
📊 Unabhängiger Vergleichsrechner
🏥 OP‒ oder Vollschutz frei wählbar
1,7 Mio. Hunde in Deutschland sind bereits krankenversichert!
Junge Frau umarmt liebevoll ihren Golden Retriever auf einem Sofa. Innige Mensch-Tier-Beziehung und Tiertherapie-Moment.
Unsere Partner
Der aktuellste Premium‒Schutz am Markt!
April 2025 hat Cleos ihren bisher besten Tarif auf den Markt gebracht.
Gütesiegel der Cleos Tierversicherung:
Krankenversicherung
Basisschutz
ab 23,99 €
  • Versicherungsumme: 3.000 €
  • Tierartzwahl: Frei
  • Telemedizin: 24/7
  • Nachbehandlung: Bis zu 15 Tage nach OP
  • Erstattung: Bis zum 3-fachen GOT-Satz
  • Assistance-Leistungen (mit SOS-Baustein)
  • 250 € Vorsorge Budget (optional)
Krankenversicherung
Rundumschutz
ab 31,19 €
  • Versicherungsumme: 10.000 €
  • Tierartzwahl: Frei
  • Telemedizin: 24/7
  • Nachbehandlung: Bis zu 30 Tage nach OP
  • Erstattung: Bis zum 4-fachen GOT-Satz
  • Assistance-Leistungen (mit SOS-Baustein)
  • 250 € Vorsorge-Budget (optional)
  • 500 € Bestattungskostenzuschuss
  • 500 € für Alternative Heilmethoden
  • 250 € für Osteopathie & Heilpraktiker für 12 Wochen nach eine OP oder Behandlung
  • Zahnextraktion/Wurzelbehandlung
  • 500 € Zahnzusatzschutz für Zahnfüllungen, Zahnersatz, Zahnkorrekturen
Krankenversicherung
Rundum Plus
ab 32,99 €
  • Versicherungsumme: unbegrenzt
  • Tierartzwahl: Frei
  • Telemedizin: 24/7
  • Nachbehandlung: Bis zu 45 Tage nach OP
  • Erstattung: Bis zum 4-fachen GOT-Satz
  • Assistance-Leistungen (mit SOS-Baustein)
  • 250 € Vorsorge Budget (optional)
  • 500 € Bestattungskostenzuschuss
  • 500 € für Alternative Heilmethoden
  • 250 € für Osteopathie & Heilpraktiker für 12 Wochen nach eine OP oder Behandlung
  • Zahnextraktion/Wurzelbehandlung
  • 500 € Zahnzusatzschutz für Zahnfüllungen, Zahnersatz, Zahnkorrekturen
  • Verzicht auf Schadenfallkündigung durch Versicherer
  • Verzicht auf Kündigungsrecht durch Versicherer für OP‒Schutz
Unser unabhängiger Vergleichsrechner
Finde den besten Tarif für dich und deine Fellnase
Glücklicher Nova Scotia Duck Tolling Retriever genießt mit geschlossenen Augen den Fahrtwind, während er aus einem Autofenster schaut.
Dein Schutz für alle Felle
Als Hundebesitzer weißt du: Dein Vierbeiner ist ein unersetzlicher Freund. Du tust alles, um ihn zu schützen. Doch das Leben hält nunmal Überraschungen bereit.
Unfälle, Krankheiten oder Operationen lauern unerwartet und können auch den bestbehüteten Vierbeiner treffen. Diese finanzielle Last kommt meist überraschend. Kosten für Behandlungen und Medikamente, können rasch ein tiefes Loch in die Haushaltskasse reißen.

Eine gute Hundekrankenversicherung springt im Ernstfall mit bis zu 100 % Kostenübernahme ein. Damit deine Gedanken bei der nächsten Fahrt zum Tierarzt nicht bei deinem Portemonnaie sein müssen, sondern alleine bei deinem treuen Freund auf vier Pfoten!
Die Leistungen der Cleos im Überblick:
3 Beispieltarife als Vollschutz inkl. OP‒Versicherung
Krankenversicherung
Basisschutz
Entzückender Berner Sennenhund Welpe mit typischer dreifarbiger Zeichnung liegt neugierig im grünen Gras. Süßer junger Hund.
Krankenversicherung Rundumschutz
Energiegeladener brauner Boxer Hund springt ausgelassen über eine blühende Sommerwiese. Dynamischer Hund in voller Bewegung.
Krankenversicherung
Rundum Plus
Nachdenklich blickender Golden Retriever liegt mit dem Kopf auf den Pfoten auf einem Fliesenboden. Sanfter und treuer Hundeblick.
Nutze unseren Vergleichsrechner für dich
Finde den besten Tarif am Markt mit unserem Vergleichsrechner
Schwarz-weißer Chihuahua mit einem Verband über einem Auge. Darstellung eines verletzten Hundes und Tierpflege.
So viel kosten häufige Behandlungen deiner Fellnase
Du hast bei all den Angeboten & Informationen den Überblick verloren?
Wir beraten dich gerne!
Du suchst den optimalen Tarif für deinen Vierbeiner? Wir beraten dich gern ganz individuell und natürlich kostenlos. Melde dich einfach für einen telefonischen Beratungstermin. Unsere Experten helfen dir unverbindlich weiter.
Nur wenige Klicks zu deinem 15‒Minuten‒Beratungsgespräch! Wir unterstützen dich kompetent bei deinen Fragen und finden gemeinsam den richtigen Tarif für dich.
Drei kleine Hunde – ein Chihuahua, ein Jack Russell Terrier und ein Dackel – sitzen vor einem Laptop auf einem Schreibtisch neben einem orangefarbenen Retro-Telefon und schauen konzentriert auf den Bildschirm.
FAQ
Häufige Fragen zur Hundekrankenversicherung
1. Mein Hund gehört zu einer Rasse, die anfällig für Hüftdysplasie (HD) / Ellenbogendysplasie (ED) ist. Ist das mitversichert?
Das ist eine sehr wichtige Frage, denn HD und ED gehören zu den häufigsten und leider auch teuersten orthopädischen Problemen bei vielen Hunderassen. Die Kosten für Diagnostik und Operation können schnell mehrere tausend Euro betragen.
Die Deckung von HD/ED in Tierkrankenversicherungen variiert extrem stark von Anbieter zu Anbieter und von Tarif zu Tarif:
1. Manche Tarife schließen HD/ED generell aus, oder nur in den Basis-Varianten. 2. Andere schließen es ein, oft aber nur in den höherwertigen Tarifen (z.B. Premium, Best). 3. Häufig gibt es längere Wartezeiten speziell für diese Erkrankungen, z.B. 6, 12 oder sogar 18 Monate nach Vertragsabschluss. 4. Einige Versicherer werben aber auch explizit damit, dass HD/ED (nach der Wartezeit) umfassend oder sogar unbegrenzt mitversichert sind.
Fazit: Wenn dein Hund einer prädisponierten Rasse angehört, ist eine genaue Prüfung der Versicherungsbedingungen unerlässlich. Hier kann ich dich als unabhängiger Makler gezielt beraten und Tarife vergleichen, die einen guten Schutz für diese spezifischen Risiken bieten.
2. Was ist mit anderen rassespezifischen Erkrankungen, z.B. bei kurznasigen Rassen (Brachyzephalie)?
Neben HD/ED gibt es weitere rassetypische Erkrankungen, die relevant sein können. Ein wichtiges Beispiel ist das Brachyzephale Atemnot-Syndrom (BAS), das kurznasige Rassen wie Möpse, Französische Bulldoggen oder Boxer betrifft. Die Operation zur Verbesserung der Atmung kann sehr teuer sein (ca. 3.600 Euro).
Auch hier ist die Deckung uneinheitlich:
1. Einige Versicherer schließen das brachyzephale Syndrom explizit aus. Das ist ein erheblicher Nachteil für Halter betroffener Rassen. 2. Andere Versicherer geben an, dass "rassespezifische Erkrankungen" generell mitversichert sind. Hier muss aber genau geprüft werden, ob das BAS darunterfällt und welche Bedingungen (z.B. Wartezeiten) gelten.
Es ist also entscheidend, nicht nur auf allgemeine Aussagen zu vertrauen, sondern die spezifischen Bedingungen für die Rasse deines Hundes genau zu prüfen. Als dein Makler helfe ich dir dabei, Tarife zu finden, die auch für die speziellen Bedürfnisse deiner Hunderasse einen sinnvollen Schutz bieten.

3. Welche häufigen Hundekrankheiten (ohne OP) verursachen hohe Kosten?
Nicht nur Operationen sind teuer. Viele häufige Hundekrankheiten erfordern zwar keinen chirurgischen Eingriff, können aber durch wiederholte Tierarztbesuche, Diagnostik und dauerhafte Medikamentengabe erhebliche laufende Kosten verursachen. Hier ist ein Vollschutz besonders wertvoll:
1. Allergien: Sehr verbreitet (jeder 5. Hund), oft lebenslange Behandlung nötig (Diagnostik, Spezialfutter, Medikamente, Desensibilisierung). Kosten: 100 - 400 Euro oder mehr pro Jahr. 2. Ohrenentzündungen (Otitis): Können chronisch werden und erfordern regelmäßige Kontrollen und Behandlungen. 3. Hauterkrankungen: Ekzeme, Hotspots, hormonelle Probleme etc. benötigen oft aufwändige Diagnostik und Therapie. 4. Magen-Darm-Erkrankungen: Chronischer Durchfall, Futtermittelunverträglichkeiten, Giardienbefall können langwierig und kostenintensiv sein. 5. Diabetes mellitus: Erfordert lebenslange Insulin-Injektionen, regelmäßige Blutzuckerkontrollen und Diätmanagement. Kosten: ca. 1.000 Euro pro Jahr. 6. Herzerkrankungen: Benötigen oft spezielle Diagnostik (Herzultraschall) und dauerhafte Medikamentengabe. 7. Arthrose: Chronische Gelenkerkrankung, die Schmerzmanagement (Medikamente, Physiotherapie) erfordert. Kosten: ca. 700 Euro pro Jahr. 8. Parasitenbedingte Folgeerkrankungen: Z.B. Borreliose nach Zeckenbiss kann Gelenkprobleme verursachen. Kosten: ca. 500 Euro jährlich.
Diese Beispiele zeigen, dass sich auch ohne Operation schnell hohe Kosten ansammeln können, was für den Abschluss einer umfassenden Krankenversicherung spricht.
4. Lohnt sich eine Versicherung auch noch für meinen älteren Hund?
Grundsätzlich ja, auch wenn der Abschluss schwieriger sein kann. Wie bereits erwähnt, gibt es oft Höchstaufnahmealter (z.B. 7 oder 10 Jahre). Wenn ein Abschluss noch möglich ist, musst du mit höheren Beiträgen rechnen als für einen Welpen. Zudem sind alle Krankheiten, die dein Hund bereits hat, vom Schutz ausgeschlossen.
Allerdings steigt gerade im Alter das Risiko für viele Erkrankungen wie Arthrose, Tumore, Diabetes, Herz- oder Nierenerkrankungen. Das Kostenrisiko nimmt also zu. Wenn du also noch eine Versicherung für deinen Senior abschließen kannst, kann sich das durchaus lohnen, um dich gegen hohe Kosten für neu auftretende Krankheiten abzusichern. Wichtig ist, dass einmal bestehender Schutz oft lebenslang gilt.
5. Deckt die Versicherung auch Physiotherapie oder Reha nach einer OP ab?
Ja, das ist ein zunehmend wichtiger Bestandteil guter Versicherungstarife. Gerade nach orthopädischen Operationen (wie Kreuzbandriss, HD/ED-Korrektur) ist Physiotherapie entscheidend für eine gute Heilung und Funktion.
Viele OP-Versicherungen und Vollschutz-Tarife, insbesondere in den Premium-Segmenten, übernehmen die Kosten für physiotherapeutische oder osteopathische Behandlungen für einen bestimmten Zeitraum nach der Operation. Die Dauer der Kostenübernahme variiert, üblich sind etwa 4 bis 12 Wochen nach dem Eingriff. Einige Tarife bieten sogar spezielle Reha-Bausteine oder jährliche Budgets für Physiotherapie, die unabhängig von einer OP genutzt werden können.
6. Sind Zahnbehandlungen wie Zahnsteinentfernung oder Zahnextraktion beim Hund versichert?
Die Zahngesundheit ist auch beim Hund wichtig, und Behandlungen können ins Geld gehen. Die Kostenübernahme durch die Versicherung hängt vom Tarif ab:
1. Zahnsteinentfernung: Gilt oft als Vorsorge. In vielen Vollschutz-Tarifen kann dafür die jährliche Vorsorgepauschale genutzt werden. Die Kosten inkl. Narkose liegen oft bei ca. 400 Euro. 2. Zahnextraktionen / Wurzelbehandlungen: Wenn medizinisch notwendig (z.B. wegen Entzündung, Fraktur), sind diese in den meisten Vollschutz-Tarifen enthalten. Bei OP-Tarifen ist die Deckung oft eingeschränkt oder nur über einen optionalen Zahn-Zusatzbaustein möglich. Eine komplexe Zahnextraktion kann laut GOT bis zu 123 Euro (3-facher Satz) plus Narkose und Nebenkosten kosten. 3. Korrektur von Zahn- und Kieferanomalien: Ist meist ausgeschlossen, es sei denn, es gibt einen speziellen Zahnbaustein, der dies explizit einschließt.
Achte bei der Tarifwahl auf die Details zur Zahnbehandlung, wenn dir dieser Bereich wichtig ist.
7. Was ist mit den Kosten für Diagnostik wie Röntgen, Ultraschall, MRT oder CT?
Moderne Diagnostik ist oft unerlässlich, um Krankheiten oder Verletzungen genau zu erkennen, kann aber teuer sein. Die Kostenübernahme ist ein wichtiger Punkt:
1. Vollschutz-Tarife: Hier sind bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, CT oder MRT in der Regel umfassend mitversichert, da sie zur Diagnosefindung bei Krankheiten und Verletzungen benötigt werden.
2. OP-Tarife: Hier ist die Diagnostik meist nur dann abgedeckt, wenn sie unmittelbar vor einer versicherten Operation zur Abklärung notwendig ist. Diagnostik für nicht-operative Probleme wird hier nicht übernommen.
Die Kosten können erheblich sein: Eine Ultraschalluntersuchung kann bis zu 177 Euro kosten, Röntgenaufnahmen bis ca. 110 Euro (jeweils 3-facher Satz). MRT oder CT sind noch deutlich teurer, oft über 1.000 Euro. Eine gute Abdeckung dieser Kosten ist daher wichtig.
8. Mein Hund braucht Medikamente – sind die Kosten dafür gedeckt?
Auch hier kommt es auf den Versicherungstyp an:
1. Vollschutz-Tarife: Ja, die Kosten für medizinisch notwendige Medikamente, die vom Tierarzt verschrieben werden, sind normalerweise Bestandteil des Versicherungsschutzes. 2. OP-Tarife: Hier werden Medikamente in der Regel nur übernommen, wenn sie im direkten Zusammenhang mit der Operation stehen, also während der OP oder in der Nachsorgephase (für einen begrenzten Zeitraum).
Gerade bei chronischen Erkrankungen, die eine dauerhafte Medikamentengabe erfordern (z.B. Insulin bei Diabetes, Herzmedikamente), ist ein Vollschutz daher von großem Vorteil, da sich die Kosten sonst schnell summieren.
9. Übernimmt die Versicherung auch die Kosten für die Unterbringung in einer Tierklinik?
Ja, wenn ein stationärer Aufenthalt in einer Tierklinik medizinisch notwendig ist – sei es nach einer Operation oder aufgrund einer schweren Erkrankung – sind die Kosten für die Unterbringung in der Regel mitversichert.
Die Dauer der Kostenübernahme kann jedoch begrenzt sein, insbesondere bei OP-Tarifen (z.B. für eine bestimmte Anzahl von Tagen oder Wochen nach der OP). Die reinen Unterbringungskosten pro Tag (ohne Behandlung und Futter) liegen laut GOT bei etwa 19 bis 57 Euro.
10. Was ist, wenn mein Hund einen Unfall hat? Greift die Versicherung sofort?
Das ist ein kritischer Punkt, bei dem sich die Tarife unterscheiden! Bei den meisten guten Versicherungen entfällt die allgemeine Wartezeit bei Unfällen, sodass der Schutz hier sofort oder nach sehr kurzer Zeit greift.
Aber Vorsicht: Das ist nicht bei allen Tarifen der Fall! Einige, oft günstigere Tarife, haben auch für Unfälle eine Wartezeit von z.B. 7 Tagen oder sogar einem Monat. Da Unfälle unvorhersehbar passieren, ist ein Tarif ohne oder mit sehr kurzer Unfall-Wartezeit klar zu bevorzugen. Prüfe diesen Punkt unbedingt genau!
11. Mein Hund hat jemanden gebissen / etwas beschädigt. Zahlt die Krankenversicherung?
Nein. Die Tierkrankenversicherung oder OP-Versicherung ist ausschließlich für die Gesundheitskosten deines eigenen Tieres zuständig.
Wenn dein Hund einen Schaden bei Dritten verursacht – sei es ein Biss (Personenschaden), eine beschädigte Sache (Sachschaden) oder ein daraus resultierender finanzieller Nachteil (Vermögensschaden) – ist das ein Fall für die Tierhalter-Haftpflichtversicherung. Diese Versicherung ist für Hundehalter extrem wichtig und in vielen deutschen Bundesländern (wie Berlin, Hamburg, Niedersachsen) sogar gesetzlich vorgeschrieben. Sie deckt die finanziellen Folgen solcher Schäden ab. Es handelt sich also um eine separate, aber ebenso wichtige Versicherung.
12. Gibt es Rabatte, wenn ich mehrere Hunde versichere?
Manche Versicherer bieten tatsächlich Rabatte an, wenn du mehrere Tiere (nicht nur Hunde) versicherst, manchmal "Rudel-Rabatt" genannt, oder wenn du weitere Versicherungen bei demselben Anbieter hast. Dies ist jedoch nicht die Regel und muss individuell geprüft werden. In der Regel benötigt jeder Hund einen eigenen Versicherungsvertrag, da die Beiträge von Rasse, Alter etc. abhängen. Frage gezielt nach Mehr-Tier-Rabatten, wenn du mehrere Hunde hast.
13. Muss mein Hund gechippt sein für die Versicherung?
Eine eindeutige Kennzeichnung des Hundes mittels Mikrochip (oder seltener Tätowierung) ist oft Voraussetzung für den Abschluss einer Tierkrankenversicherung oder wird zumindest dringend empfohlen. Der Chip ermöglicht die zweifelsfreie Identifikation deines Hundes, was sowohl für den Vertragsabschluss als auch für die spätere Abrechnung von Tierarztkosten wichtig ist. Einige Tarife bieten sogar einen kleinen Zuschuss zu den Kosten für das Chippen an. Die Chipnummer wird im Versicherungsschein vermerkt.
14. Was passiert, wenn der Tierarzt den 4-fachen GOT-Satz abrechnet?
Der 4-fache Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) ist eine Ausnahmeregelung, die nur im Notdienst (also außerhalb der regulären Sprechzeiten, an Wochenenden oder Feiertagen) und bei besonders hohem Aufwand angewendet werden darf.
Immer mehr gute, insbesondere Premium-Tarife, decken mittlerweile Kosten bis zum 4-fachen GOT-Satz ab. Wenn dein Tarif jedoch nur bis zum 3-fachen Satz leistet, müsstest du die Differenz zwischen dem 3-fachen und dem 4-fachen Satz selbst tragen, falls der Tierarzt diesen im Notfall berechtigt abrechnet. Für eine optimale Absicherung, gerade für unvorhergesehene Notfälle, ist eine Deckung bis zum 4-fachen Satz daher ein wichtiges Kriterium bei der Tarifwahl.
15. Sind Kastration / Sterilisation beim Hund versichert?
Die Kosten für eine Kastration oder Sterilisation werden von den meisten Tierkrankenversicherungen nur dann übernommen, wenn sie medizinisch notwendig ist. Ein Beispiel wäre die Entfernung der Gebärmutter bei einer schweren Entzündung (Pyometra).
Die reine „Wunschkastration“ oder „Routinekastration“ aus Haltungsgründen ist in der Regel nicht im Leistungsumfang enthalten. Eine Ausnahme kann bestehen, wenn der Tarif eine Vorsorgepauschale beinhaltet – diese kann manchmal auch für die Kosten einer Kastration/Sterilisation verwendet werden. Die Kosten für den Eingriff selbst können je nach Geschlecht und Methode variieren.
16. Mein Hund hat eine chronische Krankheit (z.B. Allergie, Diabetes). Ist das versicherbar?
Hier gilt dasselbe wie bei den Vorerkrankungen:
1. Wenn die chronische Krankheit bereits vor dem Abschluss der Versicherung bekannt war und diagnostiziert wurde, ist sie vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. 2. Wenn die chronische Krankheit jedoch erst nach Vertragsabschluss und nach Ablauf der Wartezeit auftritt und diagnostiziert wird, dann ist die Übernahme der laufenden Behandlungskosten (Tierarztbesuche, Medikamente, Kontrolluntersuchungen) genau der Zweck einer umfassenden Krankenversicherung (Vollschutz).
Gerade bei chronischen Leiden wie Allergien, Diabetes oder Herzerkrankungen, die lebenslange Behandlung erfordern können, ist ein Vollschutz mit möglichst hohen oder unbegrenzten jährlichen Leistungsgrenzen besonders wichtig. Eine reine OP-Versicherung würde hier nicht greifen.
17. Was deckt der OP-Schutz genau ab? Nur die OP selbst?
Nein, eine gute OP-Versicherung deckt in der Regel mehr ab als nur den chirurgischen Eingriff an sich. Zum Leistungsumfang gehören typischerweise:
1. Die letzte Untersuchung unmittelbar vor der Operation, die zur Diagnosestellung und OP-Planung notwendig war (inkl. bildgebender Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall). 2. Die Operation selbst, einschließlich Narkose, verwendeter Medikamente und Materialien. 3. Die Nachbehandlung im Anschluss an die OP für einen definierten Zeitraum (z.B. 2, 4 oder 6 Wochen). Dazu gehören Verbandswechsel, Kontrolluntersuchungen und notwendige Medikamente. 4. Die stationäre Unterbringung in der Tierklinik während der OP und der Nachsorgephase (oft für die gleiche Dauer wie die Nachbehandlung).
Der genaue Umfang und die Dauer der Nachsorgeleistungen können je nach Tarif variieren.
18. Gibt es spezielle Tarife für bestimmte Hunderassen?
Direkte "Rasse-Tarife" gibt es in der Regel nicht. Allerdings spielt die Hunderasse eine wichtige Rolle bei der Beitragsberechnung. Versicherer kalkulieren das Risiko für bestimmte Erbkrankheiten oder rassetypische Probleme mit ein. Das bedeutet, dass der Beitrag für eine Rasse, die statistisch anfälliger für teure Krankheiten ist (z.B. HD/ED), höher sein kann als für eine als robuster geltende Rasse.
Wichtiger als ein spezieller Rasse-Tarif ist es, einen Tarif zu wählen, der die potenziellen gesundheitlichen Risiken der spezifischen Rasse bestmöglich abdeckt – insbesondere bei bekannten Problemen wie HD, ED oder Brachyzephalie (siehe Fragen 21 & 22). Hier ist eine individuelle Beratung durch einen unabhängigen Makler besonders wertvoll, um den passenden Schutz zu finden.
19. Welche Unterlagen brauche ich für den Abschluss einer Hundeversicherung?
Für den Antrag benötigst du in der Regel folgende Informationen und Unterlagen:
1. Angaben zum Hund: Name, Rasse (bei Mischlingen oft die Schulterhöhe), Geburtsdatum, Geschlecht. 2. Kennzeichnung: Die Nummer des Mikrochips oder der Tätowierung. 3. Angaben zum Halter: Name, Adresse, Kontaktdaten. 4. Gesundheitsfragen: Du musst Fragen zum aktuellen Gesundheitszustand, zu bekannten Vorerkrankungen und zu eventuell bereits geplanten oder angeratenen Behandlungen oder Operationen beantworten. Es ist wichtig, diese Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. 5. Bankverbindung: Für den Einzug der Versicherungsbeiträge.
In manchen Fällen, insbesondere bei älteren Hunden oder wenn Vorerkrankungen angegeben werden, kann der Versicherer zusätzlich ein aktuelles tierärztliches Gutachten oder einen Befundbericht anfordern.