Nicht nur Operationen sind teuer. Viele häufige Hundekrankheiten erfordern zwar keinen chirurgischen Eingriff, können aber durch wiederholte Tierarztbesuche, Diagnostik und dauerhafte Medikamentengabe erhebliche laufende Kosten verursachen. Hier ist ein Vollschutz besonders wertvoll:
1. Allergien: Sehr verbreitet (jeder 5. Hund), oft lebenslange Behandlung nötig (Diagnostik, Spezialfutter, Medikamente, Desensibilisierung). Kosten: 100 - 400 Euro oder mehr pro Jahr.
2. Ohrenentzündungen (Otitis): Können chronisch werden und erfordern regelmäßige Kontrollen und Behandlungen.
3. Hauterkrankungen: Ekzeme, Hotspots, hormonelle Probleme etc. benötigen oft aufwändige Diagnostik und Therapie.
4. Magen-Darm-Erkrankungen: Chronischer Durchfall, Futtermittelunverträglichkeiten, Giardienbefall können langwierig und kostenintensiv sein.
5. Diabetes mellitus: Erfordert lebenslange Insulin-Injektionen, regelmäßige Blutzuckerkontrollen und Diätmanagement. Kosten: ca. 1.000 Euro pro Jahr.
6. Herzerkrankungen: Benötigen oft spezielle Diagnostik (Herzultraschall) und dauerhafte Medikamentengabe.
7. Arthrose: Chronische Gelenkerkrankung, die Schmerzmanagement (Medikamente, Physiotherapie) erfordert. Kosten: ca. 700 Euro pro Jahr.
8. Parasitenbedingte Folgeerkrankungen: Z.B. Borreliose nach Zeckenbiss kann Gelenkprobleme verursachen. Kosten: ca. 500 Euro jährlich.
Diese Beispiele zeigen, dass sich auch ohne Operation schnell hohe Kosten ansammeln können, was für den Abschluss einer umfassenden Krankenversicherung spricht.